Tierfreunde oder Mitglieder der PETA sollten jetzt vielleicht nicht weiterlesen, denn die Möglichkeiten, mit denen man die Tiere in Far Cry 4 manipulieren kann, sind nicht ganz ohne.
Lange Zeit ist es still gewesen um den neuen Far Cry Ableger. Da ist die Freude umso größer, wenn ein Gameplay-Video im Netz auftaucht und zeigt, wie sich das Spiel denn überhaupt spielen lässt. Fast 14 Minuten lang erkunden wir die Gebiete und lernen die Waffen sowie Tricks kennen, um Gegner am besten ausschalten zu können.
Gegner still und klammheimlich einen nach dem anderen zu erledigen wird zu einer immer beliebteren Strategie. Ob man sie von einer etwas größeren Entfernung mit einer Armbrust ins Jenseits verfrachtet oder per Nahkampf mit dem Messer tötet, beide Varianten sind schnell und effektiv. Die NPCs sind allerdings nicht dumm. Sollten sie während ihrer üblichen Route auf einen leblosen Körper eines ihrer Verbündeten stoßen, geraten sie sofort in Alarmbereitschaft. Es empfiehlt sich daher, die Toten an einem sicheren Ort zu tragen, wo sie von niemandem so leicht entdeckt werden können.
Kommen wir aber zum Kernpunkt des Gameplays: Tiere und die Möglichkeiten, sie manipulieren zu können! Auf den Ländereien trifft man des Öfteren auf Bären, Tiger und Elefanten und diese kann man durchaus für seine eigenen Zwecke missbrauchen. Zum Beispiel, indem man Fleischköder in die Nähe der Feinde wirft und dann die Käfige zerstört, in denen die armen Vierbeiner festgehalten werden. Sobald die Tiere ihre Freiheit wiedererlangen, heißt es schnell weglaufen und dabei zusehen, wie sich Bären und Gegner gegenseitig erledigen. Oder man springt auf den nächsten Elefanten und lässt ihn ein geschlossene Tor rammen, sodass man in die Siedlung verfeindeter Gruppen gelangen kann, um dort ordentlich aufzuräumen. Dabei ist es nicht notwendig, die ganze Zeit auf dem Rücken des Elefanten zu bleiben, denn sobald sich Tier und bewaffneter Mensch begegnen ist der Kampf bereits vorprogrammiert. Ob man den Vierbeinern einfach dabei zusieht, wie sie alles niedermetzeln oder ob man sie dabei unterstützt – der Spieler kann tun und lassen, was er will.
Natürlich ist es einfacher sich das Gesagte bildlich vorzustellen, wenn man ein Video dazu sieht:
Dieses Gameplay macht schon Lust auf mehr, oder?