Wie sich nun herausstellt, war die anspielbare Demo von Dying Light auf der gamescom für Besucher der Entertainment Area geschnitten. Dadurch wird es offensichtlicher, dass das Zombie-Geschnitzel in Deutschland geschnitten erscheinen wird.
Das kommende Zombie-Survival Spiel Dying Light von Techland war dieses Jahr auf der gamescom anspielbar. Nur war die Version für Besucher anders als die der Presse.
Wie sich in einem Interview mit den Kollegen von Gamepro erklärten die Entwickler, dass die Version von Dying Light für den Besucherbereich geschnitten werden musste. Grund dafür ist die Regelung, dass Spiele ohne eine Altersfreigabe der USK nicht öffentlich auf der gamescom gezeigt werden dürfen. Der Presse stand allerdings die ungeschnittene Version zur Verfügung. Allerdings wirft diese Tatsache neue Zweifel in den Raum.
Auf die Frage, ob Dying Light in Deutschland jetzt immer noch ungeschnitten veröffentlichen wird, hat Lead Designer Maciej Binkowski eklärt: „Ob wir eine Version mit der vollständligen Gewaltdarstellung veröffentlichen können, wissen wir noch nicht.“ Obwohl zuvor zu Zeiten der diesjährigen E3 noch zuversichtlich zugesprochen wurde, dass das Spiel auch hierzulande uncut erscheinen wird, da gewisse Obszönitäten, auf die der Jugendschutz in Deutschland sehr allergisch reagiert, raus gehalten werden. Natürlich möchte Entwickler Techland verhindern, dass eine Indizierung, oder sogar ein Verbot des Spiels in Deutschland ausgesprochen wird, und ist daher bereit, Dying Light für den deutschen Markt zu schneiden.