Die Pressekonferenz von Bethesda auf der E3 wurde mit Fallout 4 beendet. Neben einigen Videos wurde auch der Release-Termin für den nächsten Fallout Titel bekannt gegeben!
Im frühen Morgen mitteleuropäischer Zeit begann die erste Pressekonferenz von Bethesda. Neben weiteren Informationen zu Doom 4 und Dishonored 2 gab es auch einiges von Fallout 4 zu sehen. Bereits 2009, also quasi direkt nach Fallout 3, startete man die Entwicklungsphase ohne die Öffentlichkeit davon wissen zu lassen.
Nach ständigen Gerüchten steht nun aber eindeutig fest, dass Fallout 4 kommen wird. Dazu wurde erstes Videomaterial veröffentlicht, das uns einige Informationen offenbart. So kann man gleich zu Beginn direkt zwischen männlich und weiblich entscheiden und dem Charakter einen nötigen Schliff verpassen. Dann beginnt die anfangs ganz idyllisch gestaltete Story, bis plötzlich ein atomarer Alarm erklingt und ihr, gemeinsam mit eurer Frau und dem Kind, schnell in die Vault flüchten müsst.
200 Jahre später geht es das erste Mal wieder in die Außenwelt, die aus der 1st- und 3rd-Person-Sicht betrachtet werden kann. Auf dem kurzen Rundgang treffen wir auf einen Hund, den wir bereits aus dem ersten Trailer kennen. Diesen können wir sogar steuern, sodass er uns beispielsweise ein Stöckchen bringen kann.
Irgendwann finden wir dann auch endlich den berühmt berüchtigten Pipboy, der als Inventar fungiert und im weiteren Verlauf dazu dient, Fähigkeitspunkte zu verteilen. Im Vergleich zu Fallout 3 ist der Pipboy allerdings sehr viel dynamischer gestaltet. Wechseln wir zwischen den unterschiedlichen Reitern, bewegt sich auch unsere Hand im Spiel und dreht an dem Regler. Hin und wieder schaut sich unser Charakter den Pipboy auch von den anderen Seiten an. Solltet ihr beim Spielen frustriert sein, könnt ihr auch eines der Minigames zocken, die dort implementiert sind.
Neu eingebaut in Fallout 4 ist das Craftingsystem, das euch ermöglicht, sowohl eure Waffen als auch euren Vault-Körper umzugestalten. Das kann definitiv auch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Für die unterschiedlichen zusätzlichen Gadgets müsst ihr natürlich das passende Material finden, das überall im Wasteland verstreut liegt. In Sachen Crafting geht es jedoch noch weiter, denn euer eigenes Zuhause kann samt Möbelstücken und Plantagen selbst von euch gestaltet werden. Um sich vor den radioaktiv verseuchten Gegnern zu schützen, können Geschütze und andere Waffen angebracht werden.
Zum Schluss folgte dann schließlich das, was alle wissen wollten: Wann können wir es endlich zocken? Wie bereits dementiert, wird es nicht im Oktober sein, aber dafür geht der Spaß am 10. November los. Wer ein besonders großer Fan ist, kann schon einmal Geld für die Collectors Edition beiseitelegen, denn diese wird einen richtigen Pipboy enthalten, den ihr euch selbst um den Arm legen könnt. Der Preis liegt bei 130€.
Neben Fallout 4 wurde auch noch ein Game für iOS präsentiert, das jetzt erhältlich ist und Fallout Shelter heißt. Dort steuert ihr das Leben in einer Vault, könnt Personen ins Wasteland entlassen und dafür sorgen, dass Nachwuchs produziert wird.
Das klingt doch alles bisher gar nicht einmal so schlecht, oder?