Playerunknown’s Battlegrounds hat einen schweren Start hingelegt, viele beklagten Server-Probleme. Dazu erklärt er, dass 99% der Cheats in PUBG aus China kommen!
Alle haben sie auf den 20. Dezember 2017 hin gefiebert. Es war der offizielle Release-Tag von Playerunknown’s Battlegrounds (PUBG). Wirklich losgehen konnte es dann aber erstmal nicht. Denn zum eigentlichen Starttermin versagten die Server weltweit. Aber das wäre weiter nicht schlimm gewesen, doch auch danach sah es nicht rosig aus. Die Probleme ziehen sich bis in die späten Mittagsstunden des 22. Dezembers.
Nicht nur gibt es massig Reports wegen extremen Rubber Banding, also das plötzliche Vor- und Zurücksetzen von Spieler-Charakteren. Sondern auch ständige Server-Ausfälle und Crashes machen den Alltag in PUBG schwer. Besonders ärgerlich wird es, wenn man mit seinem 3-Mann Team nur ein Kill vom Chicken Dinner entfernt ist, ein Schuss abgesetzt werden muss und das passiert:
Fast alle Cheats stammen aus China
Darf man Brendan „Playerunknown“ Greenes Worten glauben, dann stammen etwa 99% aller angebotenen Cheats aus dem chinesischem Raum. Denn auch die aktuelle finale Version 1.0 hat weiterhin mit einem großem Cheater-Probleme zu kämpfen, wie er nun feststellen musste.
„Knapp 99 Prozent aller Cheats im Spiel kommen aktuell aus China. Ohnehin gibt es einen massiven Cheat-Markt, und zwar nicht nur in China, sondern auch im Rest der Welt. Allerdings scheint es so, als wäre es in China ein bisschen akzeptabler, in Spielen zu betrügen.“
Cheater mag eigentlich keiner. Und häufig zeigen sie sich ganz offensichtlich. Wenn sie plötzlich mit einem Speed Hack so schnell oder schneller als Autos sind, durch die Luft fliegen oder einfach wie ein Gott aimen können. Doch manche Spieler scheinen durch die neue Tatsache zu fordern, dass man alle Spieler vom chinesischen Server verbannen sollte und nicht auf die anderen Server lassen sollte.
Doch eine Kollektivstrafe gegen eine ganze Nation empfindet Brendan Greene als falsches Mittel, um dagegen vorzugehen. So kommen zwar die meisten Cheats aus China und so auch die meisten China, „jedoch heißt das noch lange nicht, dass alle chinesischen Spieler betrügen“. Ein ganzes Land auszuschließen erscheint ihm als Idee etwas überzogen.
Doch man arbeite weiterhin an dem Cheater-Problem und werde auch in Zukunft viele Mittel und Wege gegen diese Störenfriede einsetzen. So soll es gelungen sein, alleine im letzten Monat zwei Drittel der gesamten Cheater zu bannen. Aktuell ist auch ein System in der Entwicklung, welches Cheater anhand von Statistiken überführen soll.