Assassin’s Creed Origins ist bereits einige Tage alt. Das regt die Entwickler dazu an einen ersten Blick auf die Zahlen werfen.
Seit nunmehr einigen Tagen haben die Spieler auf den aktuellen Konsolen und dem PC die Möglichkeit Assassin’s Creed Origins zu zocken. Das stimmt schließlich die Entwickler dazu ein sich einen ersten Überblick über die Zahlen aus der Statistik zu verschaffen und auch einen Vergleich zu ziehen. Dabei konnte man feststellen, dass der aktuellste Ableger aus der Assassinen-Reihe eine mehr als gute Figur macht. Wir sprechen hier also nicht von lediglich zehn bis 15 Prozent bessere Verkäufe als bei Syndicate – was trotz allem ohnehin eine ziemlich gute Zahl wäre.
Tatsächlich ließ sich Origins laut den aktuellen Berechnungen 100 Prozent besser, also doppelt so gut, verkaufen als sein Vorgänger. 35 Prozent davon erfolgten digital, während es bei Syndicate lediglich 15 Prozent gewesen sind. Die Einnahmen stiegen um 69,1 Prozent an, was einen Gesamtwert von 342,6 Millionen ausmacht. Zusätzlicher Content, wie beispielsweise durch DLCs sowie Mikrotransaktionen lagen bei 82,9 Prozent und trugen umgerechnet 174,5 Millionen Euro zu den Gesamteinnahmen bei.
Der CEO von Ubisoft, Yves Guillemot, nannte als Grund für den deutlich größeren Erfolg natürlich die längere Entwicklungszeit, die man sich für den Titel genommen hatte. Dadurch sei das Potenzial auch voll und ganz aus Origins ausgeschöpft worden sein. Ob der Entwickler diese schwarzen Zahlen als Ansporn dazu nehmen wird, in Zukunft weiterhin größere Entwicklungszeiten einzunehmen, wird sich zeigen. Eine Überlegung sollte es auf jeden Fall wert sein.
Habt ihr schon Assassin’s Creed Origins gespielt? Was haltet ihr von dem Titel? Verdient er seine deutlich besseren Zahlen?