Mafia 3 ist der dritte Ableger eines sehr beliebten Franchise, doch kann er auch an dem großen Erfolg der Vorgänger anknüpfen?
Am vergangenen Freitag, dem 07. Oktober 2016, war es soweit. Mafia 3 erschien für die PlayStaiton 4, Xbox One und den PC. Nun haben wir uns den Titel vorgenommen und unter die Lupe genommen. Kann der dritte Teil am Erfolg der Vorgänger anknüpfen, oder wird es doch ein Reinfall und man hätte sich eine Fortsetzung lieber gespart? Konnte Hangar 13 die gute Arbeit von Illusion Softworks – seit 2008 2K Czech – fortführen? Diese und weitere Fragen haben wir in der Review zu Mafia 3 beantwortet, die ihr euch jetzt durchlesen könnt.
Das Mafia-Abenteuer
Mafia 3 ist, wie seine Vorgänger, ein Action-Adventure mit einer offenen Welt. Es spielt in amerikanischen Großstädten – oder zumindest in fiktiven, an echten Städten angelehnte, Welten. Die Reihe greift immer wieder Aspekte der Kriminalität zu den Hochzeiten der kriminellen Gruppierungen. Im aktuellen Ableger werden vor allem die rassistischen Ansichten der weißen Amerikaner gegenüber der schwarzen Bevölkerung thematisiert und extrem deutlich dargestellt. Passend dazu wird ein schwarzer Protagonist eingesetzt – Lincoln Clay. Clay ist als Waise aufgewachsen, ging anschließend zur Kirche und wurde dann in den Black Mob aufgenommen. Er entschied sich, zum Militär zu gehen und befand sich jahrelang im Vietnam-Krieg. Als er zurück nach New Bordeaux kehrt, gerät er erneut in die kriminellen Machenschaften. Als der Black Mob von dem vorherrschenden Paten des Gebiets fast komplett ausgelöscht wird – und Clay nur ganz knapp überlebt – schwört er Rache. So beginnt sein brutaler Rachefeldzug durch ganz New Bordeaux. Präsentiert wird das Ganze in einer Art Dokumentation, es werden immer wieder Interviews und alte Bild- und Filmaufnahmen eingespielt.
Gameplay
Die Kernelemente des Spiels lassen sich eigentlich recht schnell zusammenfassen. Der Vergleich zwischen Grand Theft Auto und Mafia wurde bereits seit dem ersten Teil gezogen, und kann auch immer noch gezogen werden. Gerade im Bezug auf die Spielelemente. Man kann größtenteils exakt das in Mafia 3 machen, was auch in GTA möglich ist. So gibt es zu Beginn des Spiels eine kleine Einführung in die Grundelemente wie dem Fahren der Autos, der Funktionsweise der Karte und wie das Kämpfen und Schießen funktioniert. Damit wären wir auch schon bei den exakten Features des Spiels. In der Third-Person-Perspektive bewegen wir Clay durch die Gegend und bestreiten das komplette Spiel in dieser Ansicht. Egal was wir machen, wir schauen unserem Protagonisten immer über die Schulter – wortwörtlich.
Bereits zu Beginn des Spiels lernen wir eines der Features kennen, die sich durch das Spiel ziehen und einen großen Teil des Gameplays ausmachen – sofern wir einen weniger auffälligen Weg wählen. Uns bleibt stets die Wahl, wie wir die Missionen angehen. Entweder, wir parken unser Auto etwas Außerhalb, oder fahren mit ihm – bildlich – durch die Tür. Schleichen wir uns durch den Hintereingang oder knüppeln wir uns durch den Vordereingang? Bei der ersten Möglichkeit setzen wir vor allem auf lautlose – aber brutale – Übergriffe. Zu Beginn können wir bloß unsere Fäuste benutzen, später erhalten wir ein Kampfmesser, mit dem wir die Gegner töten können. Für die Zartbesaiteten unter euch gibt es die Möglichkeit, die Übergriffe in den Optionen zu entschärfen.
Wichtige Verbündete
Nachdem der Anfang noch relativ linear abläuft, um den Spieler in die Kernfeatures einzuführen, ist es später möglich, komplett New Bordeaux zu bereisen. Das ist vor allem wichtig für die vielen Sammelobjekte und die Elektroteile, die man finden kann. Nun gut, Sammelobjekte sind eigentlich nur für die Sammler interessant, da es hier lediglich einen Erfolg zu holen gibt und sie keinerlei Auswirkungen auf das Spiel haben. Anders dagegen die elektronischen Teile, die ebenfalls in ganz New Bordeaux zu finden sind. Diese werden auch erst mit dem Fortschritt in der Hauptgeschichte aktiviert. Man kann sie dazu benutzen, um Telefonleitungen anzuzapfen. Dadurch werden alle Gegner in einem bestimmten Bereich aufgedeckt und in der Informationsansicht markiert – ebenfalls alle Sammelobjekte und sonstige, interessante Gegenstände und Orte. Die Informationsansicht zeigt in einem nahen Radius auch Waffenschränke, Geldbündel und Medizinschränke.
Einen Einfluss auf das Gameplay haben die Verbündeten, die man im Verlauf des Spiels an die Seite gestellt bekommt. Diese sind Cassandra, eine Haitianerin mit Kontakten zum Waffenhandel. Vito Scaletta, der Protagonist des zweiten Teils. Er kann euch schlagkräftige Unterstützung zu eurer Position holen und Burke, jemand mit Kontakten zur Polizei. Sie erleichtern das Vorankommen ungemein, denn zu eurer Position können jeweils ein mobiler Waffenhändler, jemand, der für euch das Bargeld verwahrt und ein Fahrzeug eurer Wahl geliefert werden. Zudem können die Polizisten unachtsamer werden, Telefone der Gegner abgestellt werden oder eben die Schlägertrupps, wenn es brenzlig wird, zur Unterstützung gerufen werden.
Schlechte KI
Das wohl scheinbar wichtigste Feature ist auch gleichzeitig das, was am meisten Verbesserungsbedarf hat: die KI. Die künstliche Intelligenz der gegnerischen NPCs ist leider mehr als grauenhaft. Das macht das Spiel auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad sehr einfach, aber auch sehr langweilig. Nimmt man sich ungefähr fünf Minuten mehr für jede Mission, kann man absolut jede Aufgabe mit Schleichen bestehen. Öffnet man eine Tür und es gehen dadurch Flaschen kaputt, wundert sich kein Gegner, was da wohl los ist. Auch Kisten, die lautstark ins Wasser fliegen, erregen keinerlei Aufmerksamkeit. Theoretisch könnte man sogar eine gewisse Distanz auf Gegner zu sprinten, ohne, dass sie wirklich reagieren. Selbst wenn unsere Feinde auf eine geschlossene Türe schauen und wir diese öffnen, erfolgt keine Reaktion.
Von anderen Spielen ist man zudem gewohnt, dass die Modelle der Charaktere ausschlaggebend dafür sind, ob man gesehen wird, oder nicht. Dreht ein Gegner beispielsweise seinen Kopf zur Seite oder nach hinten, kann es passieren, dass wir entdeckt werden. Anders ist dies in Mafia 3. Hier kann das Modell des Gegners beim Strecken nach hinten schauen, jedoch blickt er auf der Minimap immer noch nach vorne, also weg vom Spieler. Dadurch werden wir nicht erkannt. Auch der generelle Sichtbereich der KI ist sehr beschränkt. Steht man zirka 15 Meter von einem weg und tötet einen anderen, wird man nicht entdeckt. Und, was das Spiel ohnehin zu keiner Herausforderung macht: das Pfeifen. Versteckt man sich an Ecken und pfeift im Hörbereich eines Gegners, läuft dieser perfekt zur Ecke, sodass man nur noch eine Überwältigung ausführen muss und dieser ist Geschichte. Bei mehreren Gegnern kommen sie sogar einzeln zu euch, nicht in der Gruppe. Ähnlich einfach lassen sich Geschäfte ausrauben. Plündert man die Kasse im Sichtbereich von Kunden und des Inhabers, geben die Kunden maximal einen Kommentar ab, nur der Besitzer möchte die Polizei rufen. Geht man zu ihm hin, kann man ihn mit einem einzigen Tastendruck daran hindern und kann ungestört – ohne Polizei am Hals – weiterspielen.
Ungehinderter Durchmarsch
Die Polizei ist eigentlich Dein Freund und Helfer. War sie bei Mafia 2 noch sehr nervig, da sie bei fast jedem kleinen Delikt auf den Plan gerufen wurde, können wir uns in New Bordeaux fast ungehindert durch die Welt bewegen und eigentlich machen, was wir wollen. Befinden wir uns in einem feindlichen Bereich – diese können noch so offen auf der Straße sein – wird bei einem Mord kein Zeuge die Polizei anrufen. Passiert es vielleicht doch ein mal, dass ein Zivilist die Jungs in Blau anrufen möchte, rennen wir zu ihm hin und schlagen ihn – ähnlich wie den Ladenbesitzer – mit einem einzigen Tastendruck nieder und das Problem ist erledigt. Beim Durchspielen wurde lediglich drei Mal die Polizei erfolgreich gerufen – doch das bedeutet noch lange nicht, dass wir uns Sorgen machen müssen.
Sind die Gesetzeshüter alarmiert, kommen sie in das Gebiet, zu dem sie gerufen werden und durchsuchen es für eine kurze Zeit. Dabei ist die Geschwindigkeit, mit der sie am Einsatzort antreffen, unterschiedlich. Befinden wir uns in einem armen Gebiet, in dem viele Schwarze leben, braucht sie länger, als in einem Gebiet mit wohlhabenden Weißen. Ähnlich verhält es sich mit der Häufigkeit der Patrouillen. Bisher hatten wir immer genug Zeit, es nicht zu einer Verfolgungsjagd kommen zu lassen. Grund dafür sind auch die äußert laschen Verfolgungen von Delikten. Fahren wir mit viel zu hoher Geschwindigkeit, wird dies ignoriert. Rammen wir mit voller Wucht ein Auto direkt vor den Polizisten, wird dies ignoriert. Zerstören wir Ampeln, Laternen oder sonstige Umgebungsobjekte, wird dies ignoriert. Außer Büsche. Büsche sind in Mafia 3 aus Stahl und können weder mit einem Auto noch zu Fuß durchquert werden.
Grafik
Mafia 3 liegt grafisch weit hinter den Erwartungen zurück. Zum Release des Spiels wirkten die Texturen schwammig und matschig, dies soll wohl an einem Filter gelegen haben, der über dem Spiel lag. Nach dem Patch, der kurze Zeit nach dem Veröffentlichungstag erschien, zeigte das Spiel seine wirkliche Grafik. Der Filter wurde – gleichzeitig mit dem Limit der Frames – entfernt und so wirkte das Spiel viel schöner, als es auf den ersten Blick schien. Besonders die Lichteffekte sind Hangar 13 sehr gut gelungen. Ein Vergleich mit GTA hinkt hier aber sehr deutlich, da Grand Theft Auto V um Welten besser aussieht, als es die Mafia-Fortsetzung ist. Lediglich die Charaktere sind gut umgesetzt und dienen der sehr gut gewordenen Inszenierung der Geschichte.
Die Gesichter der jeweiligen Leute sind sehr detailliert dargestellt und Emotionen können detailgetreu nachgestellt werden. Ein Seufzen, die Stirn in Falten legen, überrascht gucken, oder ernste Ansprachen, alles wirkt echt. Auch die Stadt, New Bordeaux, die nach dem Vorbild der Stadt New Orleans der 60er Jahre erschaffen wurde, wirkt passend umgesetzt. Das Flair der 60er Jahre wird gut widergespiegelt und die entsprechende Immersion ist gelungen. Man fühlt sich, als wäre man ein Teil der Stadt. Dazu tragen auch die Musik und der Soundtrack, die Radio-Shows und das Verhalten sowie die Kleidung und das Auftreten der Leute bei. Gerade das Verhalten ist ein großer Faktor im Spiel, denn zu den 60er Jahren war der Rassismus noch ein Aspekt, der allgegenwärtig war. Dies verdeutlicht Hangar 13 am Anfang des Spiels und erklärt die Entscheidung, diese Feindlichkeit als wichtigen Aspekt betrachtet zu haben und ihn deshalb so unglaublich überzeugend eingebaut zu haben. Beispielsweise zieht eine weiße Frau ihre Handtasche in Sicherheit, als Clay an ihr vorbei geht. Überall hört man von „Niggern“ und manche Gaststätten bedienen nur Weiße. Für manche vielleicht anstößig, aber so war es nun mal.
Sound
Kommen wir zum Klangbild von Mafia 3. Beim ersten Spielstart fällt einem natürlich sofort der Soundtrack und die Spielmusik auf, die sich komplett aus bekannten Größen der Musik zusammensetzt – beispielsweise Johnny Cash oder The Rolling Stones. Bei jeder Autofahrt, in jeder Gaststätte oder wo auch immer ein Radio steht, begegnen einem die Klänge bekannter Musiker. Auch die deutsche Synchro ist erstaunlich gut gelungen. Jede Stimme und jede Vortragsweise ist sehr passend zum jeweiligen Charakter, zumindest, was die Hauptakteure betrifft. Nebencharaktere mit kleineren Rollen können auch mal etwas gelangweilter wirken, als sie sollen.
Leider ist das das einzig Positive, was man zum Sound sagen kann. Denn bei manchen Dialogen reden die Charaktere zwar, aber die Lippen bewegen sich nicht, die Mimik steht still. Es passiert nichts, aber es wird geredet. Diesen Bug gibt es zwar lediglich bei kleineren Gesprächen, nicht in Sequenzen, es stört dennoch ziemlich. Vor allem, wenn vorher alles wie gewohnt ablief. Alles andere, wie Fahrzeuge, Umgebung oder Waffen klingt soweit zwar ganz in Ordnung, kann aber nicht wirklich überzeugen. Man hat immer das Gefühl, dass etwas fehlt. Es klingt einfach ein wenig dumpf, gedrückt. Auch hier kann man wieder sagen, alles, was zur Inszenierung der Geschichte beiträgt, ist gut umgesetzt. Alles Weitere hat gute Ansätze, kann aber nicht überzeugen.
Steuerung und Technik
Die Steuerung ist häufig ein Knackpunkt bei PC-Versionen. Oftmals wird die komplette Tastatur benutzt, um Dinge im Spiel zu triggern, was es nach einer Zeit natürlich sehr umständlich macht, wenn man dauernd seine Hände verrenken muss, bis man eine bestimmte Aktion starten kann. In Mafia 3 ist jedoch das Gegenteil der Fall. Die Steuerung geht gut von der Hand, meistens kann man sich die entsprechende Taste nach dem erstmaligem Ausführen merken und auch behalten. Die Steuerung verteilt sich im ersten Drittel der Tastatur, sodass man keine großartigen Verrenkungen der Hand ausführen muss, um eine bestimmte Taste zu drücken. Lediglich ist aufgefallen, dass sich die Steuerung nach einem Patch scheinbar verändert hat. Konnte man im ersten Anlauf Leichen noch mit der Taste „V“ aufheben und musste mit „ENTF“ pfeifen, lag das Aufheben plötzlich auf „Z“ und das akustische Signal auf „T“ – komisch.
Technisch ist das Ganze dann leider weniger gut umgesetzt. Zu Release des Spiels gab es ein FPS-Lock mit 30 (!) FPS. Das ist aus heutiger Sicht weniger aktuell, da man immer mehr über mindestens 60 FPS geht. Per Patch wurde die Begrenzung zwar aufgehoben, es gibt aber dennoch Probleme. So schafft die GTX 970 gerade so die 30 FPS, auch das Gegenstück von AMD kommt gerade so an die 30 FPS ran. Lässt auf eine schlechte Optimierung schließen, schade eigentlich. Hinzu kommen die zahlreichen Bugs. Überwältigungs-Angriffe um Ecken herum sind teilweise so fehlerbehaftet, dass die Aktion mitten im Türrahmen ausgeführt wird, was in manchen Situationen dazu führt, dass Gegner einen sofort entdecken. Autos tauchen zum Teil in die Straße ein, Leute reden, ohne ihre Lippen zu bewegen, Gegner schauen einen direkt an, ohne einen zu sehen und so weiter, und so fort. Es gibt leider noch viele Sachen, die Arbeit benötigt hätten.
Auch das leise Herangehen an manche Aufgaben ist nur bedingt möglich, da hier noch viele weitere Möglichkeiten hätten eingefügt werden können. Beispielsweise können wir manche Knöpfe bedienen und die Verteilerkästen anzapfen, können aber nicht das Licht in Gebäuden ausschalten oder kaputt schießen. Es gibt nur zwei schallgedämpfte Waffen im Spiel, die wir beide nur durch das Abschließen von Gefallen für unsere Verbündeten erhalten. Das schränkt die Möglichkeiten extrem ein. Zudem kommen Büsche, durch die man nicht fahren kann und die sonst unzerstörbar sind. Manche Kanten, die relativ flach sind, können von Clay nur durch hochklettern erreicht werden, obwohl ein einfaches Laufen genügen würde. Die Animation des Treppensteigens hakelt manchmal total. Man könnte diese Liste wohl noch ein wenig so weiterführen.
Fazit
„Ich muss sagen, ich habe mich wirklich darauf gefreut, Mafia 3 anspielen zu dürfen. Die ersten beiden Teile gehören für mich schon – mehr oder weniger – zu Klassikern. Es waren solide Spiele, die Spaß gemacht haben und das Setting mal auf etwas Frisches und Neues gebracht haben. Die Geschichten waren spannend, man fieberte förmlich mit den Protagonisten mit und erwartete die eine oder andere Wendung in der Geschichte nicht. Im dritten Ableger der Mafia-Reihe sind die Inszenierung und die Geschichte, wie auch die Charaktere wirklich extrem gut gelungen. Die deutsche Synchro passt perfekt zu den jeweiligen Personen und der über den Soundtrack muss man nicht reden. Leider gibt es aber viel zu viel, das noch einiges an Arbeit verlangt hätte. Die künstliche Intelligenz der NPCs ist mehr schlecht als recht. Feinde sind eher Dummies und Spielbälle, als ernstzunehmende Gegner. Die Möglichkeiten zum Schleichen sind viel zu unausgereift, hier hat man einiges an Potenzial verschenkt. Die Polizei ist, ähnlich wie die Gegner-KI, nutzlos. Es kommt kaum zu längeren Verfolgungsjagden – wenn es denn überhaupt zu einer kommt. Mafia 3 macht Spaß, keine Frage. Durch die Monotonie, die Fehler und fehlenden Möglichkeiten hält sich der Spaß pro Session aber in einem kurzen Zeitraum. Für Hardcore-Mafia-Fans ist das Spiel eine Empfehlung, für alle anderen nicht. Kauft euch das Spiel nicht und spart es für wichtigere Titel in diesem Jahr. Ein Verschieben des Veröffentlichungsdatums wäre unbedingt nötig gewesen, so ist das Spiel zur Hälfte ein toller Kinofilm, jedoch mit kaum nennenswerten Gameplay-Elementen. Der brutale Rachefeldzug von Lincoln Clay ist leider auf spielerischer und technischer Ebene eine herbe Enttäuschung geworden.“